|
|
| |
Modell Seenotrettungskreuzer Hermann Helms - Teil II
Im Oktober 2004 ging es weiter. Deckshaus mit Fahrstand (Bausstufe 11
bis 14). Alle im robbe Bausatz vorgestanzten Bauteile sind relativ genau
gefertigt. Trotzdem sollte man beim ausschneiden der Bauteile immer etwas
Material überstehen lassen. Gerade beim vorderen/hinteren Deckshaus, und der
Decksverkleidung. Damit später das vordere und hintere Deckshaus die gleiche
Höhe haben, und die Decksverkleidung optimal mit dem Deckshaus zusammenpasst.
Man kann beim späteren Einpassen immer noch Material wegschleifen.
Die einzelnen Fahrstandteile sind kein Problem. Alle Teile werden einzeln
gefertigt und lackiert. Erst wenn alle Teile fertig sind, werden sie auf dem
Deckshaus befestigt.
Wie schon bei dem Tochterboot Biene, gibt es einige Unterschiede zwischen SK Berlin
und SK Hermann Helms. Die Tür in der Fahrstand-rückwand befindet sich nicht wie bei der Berlin
rechts, sondern mittig. Nach einem Unglück des Seenotrettungskreuzer Alfried Krupp 1996,
wurden an der Hermann Helms einige Umbauten vorgenommen. Es wurde zum Beispiel ein Überrollbügel
über dem offenen Fahrstand angebracht. Zusätzlich wurden neue Bullaugen und verstärkte Scheiben
im unteren Fahrstand installiert. Mehr Informationen hierzu finden Sie unter
Seenotrettungskreuzer 27,5m Klasse.
Auch das Fahrstandpult ist etwas anders aufgebaut, als in der Bauanleitung beschrieben.
Tür in der Fahrstandrückwand und Fahrstandpult, siehe Bilder rechts und unten. |
|
Nach dem verkleben aller Fahrstandteile und der Decksverkleidung, habe
ich das komplette Deckshaus von außen mit Weiß: RAL9003 lackiert.
Dann wird mit Signalrot: RAL3024 überlackiert. Acryllacke sind oft aus unterschiedlichen
Stoffen zusammengesetzt, die sich gegenseitig auflösen können. Selbst Lacke vom gleichen Hersteller
schützt nicht davor. Deshalb empfehle ich das vorher auf einem Probestück zu testen.
|
|
Nach der Lackierung des Deckshauses mit Signalrot, habe ich das Windleitblech gefertigt und
weiß lackiert. Bevor man nun das Windleitblech mit dem Deckshaus verklebt, sollte man rechts und
links zwei Löcher für die Scheinwerferkabel bohren. Das ist nicht im robbe Bauplan beschrieben,
aber so kann man die Kabel hinter dem Windleitblech verschwinden lassen und über die Lüfterschächte
ins Bootsinnere leiten. Die Bohrungen sind also so gesetzt, dass sie hinter dem Windleitblech
sitzen und in den Lüfterschächten enden. Die Kabel der Lämpchen müssen dann noch verlängert werden.
Nach der Verkabelung der Scheinwerfer und Montage des Windleitbleches, kommt die Decksbeleuchtung, die
Positionslampen (Backbord / Steuerbord), und die endgültige Befestigung der am Fahrstand befindlichen
Scheinwerfer.
|
|
Die Hermann Helms nimmt langsam Form an und man kann sich schon vorstellen wie sie mal
fertiggestellt aussehen wird. Aber bitte nicht in Euphorie verfallen, es sind immerhin noch
12 Bausstufen bis zur Fertigstellung.
|
|
Informationen über SK 27,5 m Klasse
Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
Informationen über Modellbausätze
robbe modelsport - ONLINE
Baubericht - Modell SK Tochterboot Biene
|
|
Letzte Änderung:08.02.2014 © 2004-2012 by R. Martens |
|